Slideshow

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Fortbildung
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Prüfungsteam 2020
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Kooperation Rettungsdienst
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Teamwork
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Abschied mit Abstand
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Prüfung unter Coronabedingungen

Samstag, 24. November 2007

"Mein Herz macht bumm!" - und wenn nicht?

Themenschwerpunkt der heutigen Fortbildung waren Geschichte und praktische Durchführung der HLW. Erstmalig zum Einsatz kam heute auch das "Stuhlkreisspiel", aber sehen Sie selbst:



Donnerstag, 15. November 2007

WIR in der Presse - 2007

In diesem Post erscheinen in loser Folge Berichte aus Zeitung und Internet über unseren SSD.


Samstag, 10. November 2007

3. Schulsanitätsdiensttag in Essen

Nachdem alle Mitfahrer eingesammelt worden waren, machten wir uns um 8:45 Uhr bei strömendem Regen auf den Weg nach Essen. Doch als wenn das Wetter nicht schon schlimm genug gewesen wäre, gerieten wir hinter Leverkusen in einen 10 km langen Stau - ein LKW war frontal gegen eine Brücke gefahren und nur eine Spur von dreien war noch befahrbar. Während sich der Verkehr Stoßstange an Stoßstange quälend langsam voranbewegte, nutzte eine Mitfahrerin die Gelegenheit, auf der Autobahn bleibende Eindrücke zu hinterlassen - hier war der Regen sehr vorteilhaft...
Als wir den Stau endlich hinter uns gelassen hatten, verfuhren wir uns in Essen mehrmals, so dass wir schließlich um 11:45 Uhr statt 9:45 Uhr mit einem entnervten Fahrer ankamen. Nach der obligatorischen Anmeldung ging jeder schnell in seinen Workshop, wo bis zum Mittagessen "gearbeitet" wurde. In der Mittagspause fand ein erster Meinungsaustausch unserer Gruppe statt, der sowohl bezüglich des Essens als auch der Workshops recht gegensätzliche Meinungen zu Tage förderte. Abschluss der diesjährigen Veranstaltung bildete eine langatmig inszenierte Einweihung des neuen Internetportals "ssd-verbindet-nrw.de", das eine Plattform für alle Schulsanitätsdienste der Johanniter in NRW sein soll. Trotz permanentem Gequengel der Schulsanitäter, harrte die Gruppe bis zum Ende um 17:45 Uhr aus, denn nur einer konnte den Bus fahren - und der wollte noch bleiben...
Die Rückfahrt führte uns - wie sollte es anders sein - wieder in einen Stau und als Entschädigung für die ganzen Widrigkeiten des Tages zu Mc Donalds. So endete am späten Samstagabend eine stressige, aber trotz allem lustige Tour wieder in Gummersbach.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Aus dem Archiv: Wir "spielen" Schulsanitäter

Bereits im Mai 2004, also ein Jahr vor dem Start unseres Sanitätsdienstes, übten Schülerinnen und Schüler fleißig für den "Ernstfall". Die meisten von ihnen findet ihr heute in der Ehemaligengalerie, einer ist immer noch aktiv...

Samstag, 27. Oktober 2007

Thema: Bewusstsein

Bei der heutigen Fortbildung ging es um das Thema "Bewusstsein" und Ursachen für dessen Störung. Die folgende Bildergallerie liefert nochmal einige Impressionen:


Zur Anleitung für die Stabile Seitenlage geht es hier.

Samstag, 22. September 2007

Wir fragen- Ehemalige antworten (1)

Bei der heutigen Fortbildung besuchten uns zwei ehemalige Schulsanis: Laura von Scheidt und Heinrich Penner. Die beiden besuchen seit Herbst 2006 das Gymnasium Moltkestraße in Gummersbach und kamen natürlich nicht weg, ohne uns ein paar Fragen zu beantworten.

Das erste Schuljahr ist vorbei - wie läufts an eurer neuen Schule?
Eigentlich ganz gut. In manchen Fächern kommt man besser zurecht als an der Realschule, in anderen ist es schwieriger. Das hängt auch von den Lehrern ab.
In welchen Fächern ist es zum Beispiel schwieriger?
In Englisch.
Gibt es weitere Unterschiede zur Realschule?
Man hat mehr bzw. länger Unterricht, freitags zum Beispiel bis zur 9. Stunde (ca. 15:30 Uhr). Die Sportkurse, die die Schüler sich aussuchen können, liegen immer am Nachmittag.
Nun die wichtigste Frage: Gibt es bei euch einen Schulsanitätsdienst?
Nein, gibt es nicht.
Habt ihr schon mal daran gedacht, einen zu gründen?
Wir haben für die Schule so viel tun, auch am Wochenende, dass wir dafür gar keine Zeit hätten.
Wie wird denn dann an eurer Schule Erste Hilfe geleistet?
Die verletzten oder erkrankten Schüler gehen ins Sekretariat und werden dort versorgt. Es gibt auch noch eine Liege im Erste-Hilfe-Raum.
Musstet ihr denn schon mal Hilfe leisten?
Nicht wirklich. Letzte Woche hat sich jemand beim Sportunterricht den Arm gebrochen. Da haben wir direkt den Rettungsdienst gerufen. Aber sonst...
Was wollt ihr machen, wenn ihr das Abitur geschafft habt?
Studieren.
Was?
Ähm....????
Was habt ihr denn für Leistungskurse?
Wir haben beide Mathematik und Biologie.
Naja, da seid ihr ja noch für viele Möglichkeiten offen. Ihr könntet zum Beispiel Lehrer werden!
Ähm...nein, danke...

Freitag, 7. September 2007

Teste dein Erste-Hilfe-Wissen!

Die Johanniter haben ein neues Erste-Hilfe-Kurs-Konzept eingeführt und bieten hierzu ein interaktives Quiz an. Einfach mal ausprobieren...

Mittwoch, 5. September 2007

Immer im Dienst

Am Montag, dem 20.08.2007, bestieg unsere Kollegin Mehak wie jeden Morgen am Derschlager Busbahnhof die Linie 301 um nach Gummersbach in die Schule zu fahren. Kaum im Bus, fiel ihr auf, dass eine Gruppe von fünf Mädchen versuchte ein sechstes Mädchen am Umfallen zu hindern, was aber nicht so recht gelingen wollte. Eine ebenfalls anwesende Frau schlug dem Mädchen ein paar mal ins Gesicht, erhielt aber keine Reaktion. Das Mädchen war offensichtlich bewusstlos. Mehak übernahm die Initiative und brachte das Mädchen unter Mithilfe der Anderen im fahrenden Bus in Seitenlage, überprüfte die Vitalfunktionen und veranlasste einen Notruf. In Niederseßmar wurde der Bus dann bereits vom Rettungsdienst erwartet, der die Patientin übernahm.
Anschließend schaffte es Mehak sogar noch, pünktlich die Schule zu erreichen - vorbildlich!

Samstag, 18. August 2007

Behandlung von Verbrennungs-/Verbrühungsopfern

Passend zum aktuellen Themenschwerpunkt "thermische Schäden" gibt es hier noch mal einen Link zur Seite des ANR in München, wo die Behandlungsmethoden bei Schwerstverbrannten bebildert geschildert werden.
Besser vor dem Essen anschauen...

Sonntag, 5. August 2007

NEU - die Ehemaligengallerie!

Wer wissen möchte, wer bei uns wann als Sanitäter(in) tätig war, kann sich jetzt im linken Sidebar die Ahnengallerie unseres Sanitätsdienstes anschauen. Die Bilder sind von links nach rechts nach dem Austrittsdatum sortiert. Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen...

Wie kommt man in die AG?

Wenn man Zehntklässler ist, muss man in der nächsten Woche aus dem Angebot eine AG wählen. Dies kann aber nur dann der Schulsanitätsdienst sein, wenn man bereits im 9. Schuljahr dabei war.

Die SchülerInnen der Klassen 8 und 9 können sich auf Listen für die angebotenen AGs eintragen. Dies gilt auch für den Schulsanitätsdienst. Da wir zur Zeit allerdings nur maximal 10 Sanitäteranwärter benötigen, behalte ich mir vor, in meinen Augen geeignete Kandidaten auszusuchen, falls die Bewerberanzahl zu groß sein sollte. Eventuell überzählige Bewerber können sich auf die Warteliste setzen lassen.

Grundsätzlich gilt aber für ALLE Interessenten:
  • Leistungsbereitschaft,
  • Verantwortungsbewusstsein,
  • Zuverlässigkeit,
  • Selbstständigkeit und
  • Teamfähigkeit
sind unbedingt notwendige Eigenschaften eines Schulsanitäters, denn wir spielen nicht Schulsanitätsdienst - WIR SIND ES!

Wer es ganz genau wissen will, kann sich hier einen Dienstvertrag downloaden.

Donnerstag, 26. Juli 2007

Aufgepasst und mitgedacht!
- Prüfungsfragen (Teil 1)


Jeder angehende Schulsanitäter muss sich in der Vorbereitung auf seine schriftliche Prüfung mit einem Fragenkatalog beschäftigen, der zur Zeit 41 Fragen mit den dazugehörigen Antworten umfasst. Die Antworten müssen in der Prüfung zumindest sinngemäß wiedergegeben werden können, denn es gibt keine Antwortvorgaben zum Auswählen!
Hier nun in loser Folge zum Vorbereiten (und wiederauffrischen) die ersten 10 Fragen:

1.) Was sollte man zuerst tun: Helfen oder Hilfe holen?
> Wenn möglich, Helfen!

2.) Worauf achtet der Helfer am Notfallort immer zuerst und während der ganzen Hilfeleistung?
> auf seine eigene Sicherheit

3.) Woher bekommt man Informationen über ein Notfallgeschehen?
> Notfallort genau betrachten
> Patienten befragen (wenn möglich)
> Umstehende befragen (wenn möglich)
> Bodycheck am Patienten

4.) Was kontrolliert man beim Patienten zuerst?
> das Bewusstsein

5.) Wie überprüft man die Bewusstseinslage eines Menschen?
> Ansprechen => wenn keine Reaktion dann...
> Anfassen => wenn keine Reaktion dann...

> Kneifen => wenn keine Reaktion = bewusstlos

6.) Warum ist Bewusstlosigkeit für den Betroffenen gefährlich?

> Es besteht Erstickungsgefahr durch die zurücksinkenden Zunge und/oder Blut bzw. Erbrochenes.

7.) An welche Ursachen sollte man bei bewusstlosen Personen auch immer denken?
> Unterzuckerung
> Vergiftung

8.) Wie geht man bei Verdacht auf eine Vergiftung vor?
> Eigenschutz, wenn nötig
> Giftentfernung, wenn möglich
> Vitalfunktionen überprüfen und sichern
> Notruf 112
> Giftreste sicherstellen

9.) Welche Maßnahmen sind bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung sowie vorhandenem Puls richtig und wichtig?
> Stabile Seitenlage
> Notruf 112

10.) Was überprüft man, nachdem man Bewusstlosigkeit festgestellt hat?
> Ob die Atemwege (d.h. Mund & Rachenraum) frei sind

Sonntag, 15. Juli 2007

Stabile Seitenlage

Ist der Verletzte oder Erkrankte bewusstlos, hat aber noch Atmung und Puls, wird er in die Stabile Seitenlage gebracht. Durch die Seitenlage erhalten Luft- und Speiseröhre ein Gefälle in Richtung Mund, so dass Blut und/oder Mageninhalt in diese Richtung und durch den geöffneten Mund nach draußen fließen. So soll verhindert werden, dass der Bewusstlose an Blut oder Erbrochenem erstickt. Laura und Natalja zeigen, wie es geht...
Benötigte Hilfsmittel: keine


Mittwoch, 4. Juli 2007

Urlaubsgrüße vom Chef


Damit ihr mal seht, was ich im Urlaub so mache, hier ein kurzer Bericht oder ein Video.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Panorama-Park 2007

Von Vielen schon sehnsüchtig erwartet - hier die Bilder von unserem Ausflug in den Panorama-Park. Der Wettergott meinte es so gut mit uns, dass Einige eine Abkühlung brauchten. Aber seht selbst...

Zur Bildergallerie

Samstag, 26. Mai 2007

Letzte Fortbildung

Am heutigen Samstag fand in Oberwiehl unsere letzte Fortbildung im laufenden Schuljahr statt, für unsere 10er gleichzeitig die letzte ihrer Laufbahn.
Auf dem Programm stand als Schwerpunkt "Patientenmanagement", aber natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz.

Daniel & Tobias beim "Sumpfspiel

Mittwoch, 2. Mai 2007

Herzlichen Glückwunsch!

Am heutigen Tag gibt es zwei Gründe zu gratulieren: Erstens wird unser Schulsanitätsdienst heute zwei Jahre alt und kann auf fast 200 Einsätze im vergangenen Lebensjahr zurückblicken. Allen Beteiligten ein großes DANKESCHÖN!
Zweitens beglückwünschen wir unsere "Neuen", die ihre Prüfung erfolgreich absolviert haben, und mit Ernennungsurkunde und Polo-Shirt ausgestattet ihren Dienst antreten.

von links: Irina Kolbik, Robin Stamm, Aydan Ates, Tayler Asbach, Carolina Heidt, Laura Buschbacher, Tobias Sologuren-Sanchez

Montag, 30. April 2007

Unser Emblem

Unser Emblem, das man oben in unserem Blog sieht, verbindet eine stilisierte Darstellung unseres Schulgebäudes (Ansicht von der Straße "Am Hepel") mit dem Äskulapstab.
Der Äskulapstab ist ein von einer Schlange umwundener Stab. Er ist heute das Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes, findet sich aber auch im Bereich der Notfallmedizin auf Aufnähern und Aufklebern.

Wie wir "funktionieren"

Beim Eintritt in den Schulsanitätsdienst wird jedem Schüler ein dreiseitiger Dienstvertrag vorgelegt, in dem Rechte und Pflichten des angehenden Sanitäters aufgeführt sind, z.B. Recht auf Fortbildung oder Pflicht zum Datenschutz. Diesen Vertrag muss der Schüler nach Rücksprache mit seinen Eltern unterschreiben, um am SSD teilnehmen zu dürfen.
Leerzeile

Für jeden Monat gibt es einen Dienstplan, auf dem für jeden Schultag zwei Schulsanitäter für die Zeit von Beginn der ersten bis zum Ende der letzten zum Dienst eingeteilt sind. Kann ein Sanitäter aus gesundheitlichen oder schulischen Gründen seinen Dienst nicht wahrnehmen, so sorgt er selbstständig für Ersatz. Zu erreichen sind die diensthabenden Schulsanitäter während der Pausen in der Schülerbücherei, die gleichzeitig als Sanitätsraum dient. Während der Unterrichtszeiten können sie per Funkgerät alarmiert werden, so dass die Sanitäter durchschnittlich innerhalb von zwei Minuten am Einsatzort sein können.

Schulsanitäter(in) - warum?

Unsere Schulsanitäter haben und hatten teils unterschiedliche, teils ähnliche Gründe, sich im Schulsanitätsdienst zu engagieren. In der Bildergallerie findet kann man diese im Original nachlesen:
Warum Schüler bei uns mitmachen

Sonntag, 29. April 2007

Teilnehmer am Schulsanitätsdienst

Teilnehmen können Schüler der Klassen 8 bis 10, in Ausnahmefällen auch schon im 7. Schuljahr. Außer einer kostenlosen erweiterten Erste-Hilfe-Ausbildung erhalten die Schüler nach bestandener Prüfung auf Wunsch auch eine kostenlose Bescheinigung, die für den Erwerb des Führerscheins notwendig ist. Eine ausreichend lange und erfolgreiche Mitgliedschaft vorausgesetzt, erhalten die im 10. Schuljahr ausscheidenden Schüler eine Entlassungsurkunde, die das erbrachte soziale Engagement für weiterführende Schulen oder zukünftige Arbeitgeber dokumentiert.
Zur Zeit (Stand: 05/2007) hat der Schulsanitätsdienst 20 Mitglieder (7 Jungen & 13 Mädchen), von denen 17 bereits ausgebildet sind.