Aktuelle Information 02/2016

Aus aktuellem Anlass gilt ab sofort ausnahmslos folgende Regelung:

1. Patienten, die nach einer Gewalteinwirkung auf den Kopf (z.B. Sturz, Zusammenprall, Ball etc.)  über Kopfschmerzen klagen, werden vom SSD lückenlos betreut, bis sie abgeholt werden - entweder durch die Eltern oder den Rettungsdienst!
2. Erkrankte Schüler/innen, die keine dauerhafte Betreuung durch den SSD brauchen, warten vor/im Sekretariat auf ihre Abholung. Niemand wartet in der Pausenhalle oder draußen vor der Tür!
3. Der Abmeldebogen wird direkt bei der Abholung unterschrieben und bleibt in der Schule. Er wird dem zuständigen Klassenlehrer übergeben.
4. Sollte es mit der Abholung Probleme geben, nehmen die Diensthabenden Kontakt mit dem Sekretariat oder mir (alternativ mit dem Klassenlehrer oder der Schulleitung) auf!
5. KEIN(E) PATIENT/IN  geht einfach so nach Hause !

Wie funktioniert eigentlich der Rettungsdienst?

Dieser Frage gingen wir bei unserer heutigen Fortbildung nach. Im Notfallzentrum in Kotthausen, wo Leitstelle und Rettungswache nur einen Steinwurf auseinanderliegen, erfuhren wir zunächst vom "Gummersbacher Modell" bis zum Beruf des Notfallsanitäters etwas über die 53-jährige Geschichte des Rettungsdienstes im Oberbergischen Kreis. Anschließend konnten die Schulsanitäter/innen die Leitstelle, die Rettungswache sowie die verschiedenen Fahrzeugtypen genau unter die Lupe nehmen, wobei vom Notruf bis zum Ausrücken der Fahrzeuge keine Fragen offen blieb. Die Zeit verging so schnell, dass nicht alles, was geplant war, am Ende in diesen Tag reinpasste. Zum Abschluss mussten sich die Teilnehmer in die Rolle eines Leitstellendisponenten versetzen und einen fingierten Notruf bearbeiten.