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Donnerstag, 7. Juli 2016

Showdown am Flughafen

Nachdem Stephan Küpper, Berufsfeuerwehrmann und Brandschutzexperte, uns bereits ausführlich theoretisch über die Entstehung und Bekämpfung von Bränden informiert hatte, ging es heute an den Flughafen Köln-Bonn, um auf dem Gelände der dortigen Flughafenfeuerwehr die Praxis folgen zu lassen.

Doch bevor die "heiße Phase" beginnen konnte, ging es noch mit dem Besucherbus eine Runde über das Flughafengelände. Hierbei brachte erstmal Justin mit seinem umfangreichen Wissen den Führer vom Besucherdienst ins Schwitzen. Das folgende "Antwortverbot" für Justin werten wir mal als Punkt für uns... :D
Nun wurde es ernst: zwei Stichflammen und ein lauter Knall machten wohl auch dem Letzten klar, warum man kein Wasser in brennendes Fett schütten/spritzen bzw. was mit gasbefüllten Behältern im Feuer passiert!
Anschließend konnten die Teilnehmer in Aktion treten: auf allen Vieren durch einen dunkelen, verrauchten Container kriechen, Brandbekämfung mit verschiedenen Löschmitteln und eine kombinierte Übung aus Löschen und Retten einer Person imverrauchten Brandsimulationscontainer - das konnte sogar Tom ein zufriedenes Grinsen entlocken ;)
Dass große "Autos" nicht nur Jungs begeistern können, zeigte sich spätestens bei der Besichtigung des Vorfeldlöschfahrzeugs "Panther" (52 Tonnen, 1400 P.S., 135 km/h Spitze, Preis ca. 1.000.000 Euro). Nach
einer erfrischenden Dusche unter der Löschkanone des Fahrzeugs durften die Sanis dann auch in der Fahrerkabine Platz nehmen - und mitfahren. In drei Gruppen aufgeteilt ging es dann jeweils eine Runde übers Flugfeld - leuchtende Augen beim anschließenden Aussteigen vorprogrammiert...
Zum Abschluss durften wir uns dann aus luftiger Höhe der fahrbaren Evakuierungstreppe noch ein letztes Bild vom Gelände machen - während sich in einem vorbeifahrenden Besucherbus eine Schüler-gruppe neidisch die Nasen am Fenster plattdrückte, denn unser Feuerwehrbesuch gehört nicht zum offiziellen Besucherprogramm.
Fazit: Abgesehen von der üblichen Unzuverlässigkeit der Regionalbahn 25 ein toller Tag. Vielleicht gibt es ja in drei Jahren eine Wiederholung...
...und - Annika ist tatsächlich größer als Laura... ^^

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